Das Zentrum Breiten hatte mit personellen Engpässen zu kämpfen und sucht nach einer neuen Geschäftsführerin oder einem neuen Geschäftsführer.
Alters- und Pflegeheime

Das Zentrum Breiten in Oberägeri hat mit personellen Schwierigkeiten zu kämpfen

Im Dezember kam es zu einem coronabedingten Engpass beim Personal und nun gestaltet sich die Suche nach einer neuen Geschäftsleitung schwieriger als gedacht. Die Stiftung Altersheim Chlösterli aus Unterägeri bietet Hilfe in der Not.

Im aktuelle «Echo vom Chlösterli», der internen Zeitung des Altersheims, heisst es: «Durch verschiedene Faktoren hat das Zentrum Breiten kurzfristig zusätzliche Herausforderungen zu bewältigen. Aus diesem Grund wurde die Stiftung Altersheim Chlösterli angefragt, ob gewisse Unterstützung durch die Mitarbeitenden geleistet werden kann.» Ausgeholfen habe man beim Hausdienst und im Bereich Administration und Organisation. Was ist denn da im Zentrum Breiten in Oberägeri los?

Bekanntlich wütet das Coronavirus, auch über zwei Jahren nach dem Ausbruch, nach wie vor und machte diesen Winter auch vor dem Pflege- und Alterszentrum Breiten nicht Halt. Insgesamt sind letzten Dezember neun Mitarbeitende des Zentrums ausgefallen, weil sie positiv auf Covid-19 getestet wurden. Die Betroffenen mussten in Isolation und fehlten dementsprechend vorübergehend im Betrieb. «Zur Entlastung des Breiten-Teams konnten Mitarbeitende des Chlösterlis in Unterägeri eingesetzt werden. Dank dem grossartigen Engagement von ihnen und den eigenen Mitarbeitenden konnte der Betrieb im Breiten in gewohnter Qualität weitergeführt werden. Wir danken ihnen allen ganz herzlich», sagt Yvonne Kraft, Präsidentin der Betriebskommission des Zentrums Breiten und Präsidentin des Bürgerrats Oberägeri, auf Nachfrage.

Ab dem 18. Dezember 2021 waren die neun Mitarbeitenden des Zentrums Breiten wieder zurück und konnten ihre Arbeit wie gewohnt aufnehmen. «Die Mitarbeitenden des Chlösterlis führten in der Zeit bei uns Arbeiten im Hausdienst wie Hotellerie oder Reinigungen aus, wie sie dies sonst im Chlösterli auch tun», erklärt Kraft.

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