
Der Aufenthalt im Zuger Altersheim soll günstiger werden
Wer altersbedingt nicht mehr alleine zu Hause wohnen kann, dem steht oft ein Umzug in ein Alters- oder Pflegeheim bevor. Für die dortige Betreuung, den Aufenthalt und Verpflegung fallen Kosten an. Zu hohe Kosten, wie die CVP Fraktion findet. «Die hohen Kosten für einen Aufenthalt in einem Alters- und Pflegeheim werden heute verbreitet als stossend und zu hoch empfunden», schreibt sie in einem Postulat, in dem sie den Zuger Regierungsrat auffordert, durch eine einmalige Abschreibung der Investitionskosten von Zuger Alters- und Pflegeheimen die Aufenthaltstaxen zu senken. Die Kosten für die Pflege, die Betreuung und die Pension übernehmen Krankenversicherer, Bund, Kanton, Gemeinden und die Bewohnerinnen und Bewohner. Können Letztere ihren Anteil nicht bezahlen, erhalten sie bis zu einer bestimmten Grenze Ergänzungsleistungen.
Bei einem Eintritt ins Altersheim werden Selbstzahlende mit substanziellen Kosten belastet, «die häufig in kurzer Zeit das Ersparte aufbrauchen.» Die CVP wolle nun für die Senkung der Taxen bei den Pensionskosten ansetzen, die voll zu Lasten der Bewohnenden gehen. In die Pensionskosten werden auch die Kosten für die Nutzung der Anlage beziehungsweise die Investitionskosten für das Alters- oder Pflegeheim eingerechnet. Während diese Investitionen in die Gebäude bis vor einigen Jahren noch meistens von den Gemeinden getragen wurden, sind sie heute Teil der Pensionskosten.
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