Günstigere Miete für Studierende im Altersheim
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Günstigere Miete für Studierende im Altersheim

Gemeinnützige Arbeit für eine günstigere Miete: Im Alterszentrum Klus Park in Zürich kümmern sich drei Studentinnen um Bewohnerinnen und Bewohner.

Die drei Studentinnen Jana, Neva und Anina (v. l.) wohnen seit Herbst 2019 im Alterszentrum. «Es ist eine einmalige Gelegenheit, neue Leute aus einer anderen Generation kennenzulernen», sagt Anina.

Chillen und dissen – diese Begriffe sind für die Bewohner im Alterszentrum Klus Park in Zürich keine Fremdwörter mehr. Gelernt haben sie diese von den drei Mitbewohnerinnen Anina (25), Jana (18) und Neva (22). Die drei jungen Studentinnen sind Teil des Pilotprojekts Generationenübergreifendes Wohnen der Stadt Zürich, wohnen seit September in einer WG im Alterszentrum und kümmern sich in der Freizeit um die Bewohner.

Das mit der Jugendsprache hat an einem Abend-Höck begonnen – eine Idee der drei jungen Frauen. Sie haben ein Memory gemacht mit den für die Bewohner neuen Begriffen und den dazugehörenden Übersetzungen. «Das kam sehr gut an», sagt Physiotherapie-Studentin Anina. Nun würden die Senioren die Wörter sogar im Alltag verwenden. «Sie sagen nach dem Mittagessen jeweils, dass sie chillen gehen.»

Bewohner dürfen wünschen

Der zweimal monatlich stattfindende Höck ist eine der Aufgaben der Studentinnen als Gegenleistung für die günstige Unterkunft. Ihr Engagement geht aber noch weiter: «Die Bewohner können Wünsche auf einer Liste eintragen», sagt Physiotherapie-Studentin Neva. Dazu gehöre etwa das Spazieren im Park oder die Hilfe bei Problemen mit Handys und Computern. Diese würden sie dann erfüllen.

Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.msn.com

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