
In der Altersarbeit die «Champions League» erreicht
Das Bundesamt für Gesundheit lobt Bassersdorf als Vorzeigebeispiel im Umgang mit Altersfragen. Kürzlich haben sich Fachleute aus der halben Schweiz dort getroffen.
Über eine halbe Million Menschen in der Schweiz pflegen nahe Angehörige und werden dabei oft allein gelassen. Nicht so in Basserdorf, wo es ein vorbildliches Programme gibt, was nun selbst vom Bundesamt für Gesundheit gelobt wird.
Dass im Bassersdorfer Alterszentrum Breiti gelegentlich ein Anlass stattfindet, der aussenstehende Leute anlockt, ist an sich nichts Besonderes. Die Veranstaltung am vergangenen Mittwochnachmittag war es dennoch. «Das ist die Champions League hier», freute sich Felix Goldinger, Bereichsleiter für Soziales+Alter der Gemeinde Bassersdorf im Foyer des kommunalen Alterszentrums. Und dabei meinte er freilich nicht die besten Profi-Fussballer, sondern Profis in Sachen Altersarbeit, die sich an diesem Nachmittag im Unterland versammelt haben. Das hat auch das Schweizer Fernsehen SRF angelockt, welches einen Beitrag für das Gesundheitsmagazin Puls aufnimmt.
Bassersdorf kann durchaus Stolz sein, in der «Champions League» mittun zu dürfen. Die Glattaler Gemeinde mit gegen 12000 Bewohnern hat sich in den letzten Jahren beachtlich ins Zeug gelegt und ihre sozialen und pflegerischen Angebote für alte und gebrechliche Menschen komplett durchleuchtet. Und manches wurde gar neu aufgegleist. Ermöglicht wurde dies auch dank der Aufnahme in ein Förderprogramm der Age-Stiftung, was der Gemeinde zusätzliche Gelder in der Höhe von 140000 Franken einbrachte. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.zuonline.ch

