Pflege: Hier funktioniert Arbeiten statt Ruhestand
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Pflege: Hier funktioniert Arbeiten statt Ruhestand

«Vor jeder Pension klären wir ab, ob eine Weiterbeschäftigung gegenseitig gewünscht wird und auch aus gesundheitlicher Sicht Sinn macht», sagt Pflegheheim-Leiter Urs Schenker.

Ökonomen der Grossbank Credit Suisse (CS) befürchten grosse Personalengpässe im Gesundheitswesen. Der Grund ist die bevorstehende Pensionierungswelle der Babyboomer. Eine Möglichkeit wäre es, ältere Arbeitnehmer über das Pensionsalter hinaus zu beschäftigen, so die Ökonomen.

Nur geschehe das in der Realität kaum. Einerseits sei nur eine Minderheit der Schweizer Firmen dazu bereit. Andererseits sei auch das Interesse der Senioren daran eher gering, schreiben die Autoren in ihrem Papier.

Dass dies in der Praxis aber durchaus gut funktionieren kann, zeigt ein Beispiel der Langzeitpflege aus dem Kanton Aargau. Wer im Pflegeheim Sennhof in Vordemwald im Bezirk Zofingen arbeitet und demnächst vor der Pension steht, muss nicht zwingend aufhören.

«Vor jeder Pension klären wir ab, ob eine Weiterbeschäftigung gegenseitig gewünscht wird und auch aus gesundheitlicher Sicht Sinn macht», sagt Pflegeheimleiter Urs Schenker gegenüber der «Aargauer Zeitung». Danach werde ein Einjahresvertrag mit einmonatiger Kündigungsfrist unterzeichnet.  Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.medinside.ch

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