
Polizei und Schleifservice-Anbieter warnen vor einer Betrugsmasche, die angewandt wird
Schlechter Schleifer zockt Altersheime ab (Symbolbild).
«Er war bestens über unsere Abläufe und die zuständigen Personen informiert», sagt die Leiterin, die aus Angst weder ihren Namen noch denjenigen des Pflegeheims nennen will. Die ahnungslose Küchenmannschaft gab dem Mann schliesslich die Messer und Bretter mit.
Später kehrte er zurück und verlangte von der Mitarbeiterin am Empfang mehrere hundert Franken für den Service. Sie liess sich einschüchtern und bezahlte den Betrag. Was die Frau nicht bemerkte: Die Messer waren schlecht geschliffen, die Bretter viel zu stark abgehobelt und mit Furchen versehen.
Der Preis übertraf die üblichen Ansätze bei weitem. «Mit dem Geld hätte ich neue Messer und Bretter kaufen können», sagt die Leiterin Gastro und nimmt die Mitarbeiterin vom Empfang in Schutz. «Es ging alles sehr schnell. Der Mann ist forsch und fordernd aufgetreten. Er hat mit der Polizei gedroht, falls sie nicht sofort den Betrag bezahlt.» Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.limmattalerzeitung.ch

