In Schötz wird ein ganzes Haus um stolze 23 Meter verrückt
Alters- und Pflegeheime

Das Pflegeheim in Schötz wird um stolze 23 Meter verrückt

Im Bild ist das Mauritiusheim in Schötz (Bild: Roger Grütter, 26. Mai 2017)

Was in Oerlikon ging, geht auch in Schötz, sagte sich der Verwaltungsrat der Mauritiusheim AG. Die Heimleitung kam auf die ungewöhnliche Idee, ein Gebäude aus den 1990er-Jahren um 23 Meter zu verschieben.

Das Pflegeheim in Schötz soll für 26 Millionen Franken saniert und um einen Anbau ergänzt werden. Im September 2017 haben sich die Stimmbürger dafür ausgesprochen, dass das Pflegeheim am Standort im Gebiet Biffig bleiben und nicht ins Dorf zügeln soll. Während der Bau aus den 90er-Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll, wird der ältere, mehr als 100-jährige Bau saniert. In den Neubau sollen 60 Einzelzimmer unterkommen. Heute gibt es im Pflegeheim Zimmer für 53 Bewohner. Im älteren Teil, der saniert wird, entstehen Wohnungen mit Assistenz. Christoph Tanner, Verwaltungsratspräsident der Mauritiusheim AG: «Die Bewohnerinnen und Bewohner bekommen mehr Platz, grössere Zimmer und mehr Komfort. Für die Mitarbeitenden werden die Arbeitsabläufe schlanker sowie einfacher und sie erhalten genügend Platz.» Die besondere Herausforderung ist der laufende Betrieb mit Unterbringung und Pflege der Bewohner. Gerade ältere Personen werden nicht gern aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen.  Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.luzernerzeitung.ch

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