
Wenige Sätze mit ganz viel Wirkung: Fünf Dietikerinnen und Dietiker erinnern sich an früher
Ein Zeitdokument für Dietikon und seine Bewohner.
Das Erlebte von damals ist die Erinnerung von heute. Von ihrem Erlebten berichteten fünf Dietikerinnen und Dietiker im hohen Alter, die im Alters- und Gesundheitszentrum Ruggacker zu Hause sind, im Dokumentarfilm «Dietikon gestern und heute». Dieser wurde am Samstag im Gemeinderatssaal im Stadthaus Dietikon gezeigt. Ein solches Zeitdokument sei auf seiner Pendenzenliste gewesen, sagte der vor kurzem pensionierte Leiter des Alterszentrums Christoph Schwemmer. «Es ist lässig, ich freue mich und bin froh um die Professionalität», meinte er. Er selbst habe auch viel über das Produzieren eines Filmes gelernt und vor allem gesehen, wie lange dies dauern kann.
Im Kurzfilm enthalten die meisten Szenen nur wenige Sätze der Senioren, lassen aber vergangene Zeiten wieder aufleben. So spricht Hedy Kegele über das Färberhüsli, während ihr Cousin Oswald Grendelmeier sich an den uralten Bauernhof des Grossvaters erinnern mag. Über ihre Kindheitserinnerungen an den Künstler Bruno Weber berichtet Nelly Blocher, Mariann Gloor über den Platz an der Bühl-Strasse, und Werner Scholian nimmt einen auf eine Wanderung zum Egelsee mit. Viele im Publikum dürften sich an einzelne Beschreibungen erinnert haben, weil sie ähnliche Erinnerungen haben und nun selbst im Alters- und Gesundheitszentrum wohnen. So auch Margret Wintsch: Der Film habe ihr sehr gut gefallen und sie auch berührt, meinte sie. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.limmattalerzeitung.ch

