
Aufregung um Stäfner Altersheim
Die Gemeinde wollte das Alterszentrum Lanzeln in eine Stiftung überführen – nun werden Fragen nach den Kosten für diese Planung laut. Bild: Archiv Michael Trost
Die Wogen gehen hoch: Wälzt die Gemeinde die Kosten für die gescheiterte Verselbständigung des Alterszentrums Lanzeln auf dessen Bewohner ab? Der Gemeinderat wehrt sich gegen entsprechende Gerüchte.
Bei den Senioren in Stäfa herrscht helle Aufregung. Grund sind die Kosten für die Auslagerung des Alterszentrums Lanzeln in eine Stiftung. Zwar wurde dieses Projekt erst Ende März sistiert.
Doch nun stellt sich die Frage: Wer trägt eigentlich die Kosten für die Planung dieser schliesslich gescheiterten Überführung in eine Stiftung? Auf rund 260’000 Franken belaufen dich diese. Für Elisabeth Jetzer, Präsidentin des Vereins für Altersfragen, ist die Antwort klar: Die Bewohner des Alterszentrums Lanzeln, weil die Planungskosten in normalen Jahresbudget des Alterszentrums abgebucht wurden.
Sie äusserte sich denn auch entsprechend an der Generalversammlung des Vereins mit mehr als 870 Mitgliedern, der sich um die Koordination der verschiedenen Gremien kümmert, die sich in der Gemeinde mit der Arbeit für Senioren befassen. Ausserdem erteilt er Auskunft in allen Altersfragen. Dies hatte zur Folge hatte, dass empörte Vereinsmitglieder Mails an die Behörden und die ZSZ-Redaktion sendeten. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.zsz.ch

