
Die Pflege im Alter ist in der Schweiz teuer – vor allem, wenn man in einem Heim lebt. So gelingt die Vorsorge
Für pflegebedürftige Menschen gibt es so manche Hilfeleistung. (Bild: Andreas Bodmer / NZZ)
Mit zunehmendem Alter sind viele Menschen in der Schweiz auf Betreuung und Pflege angewiesen. Hierzulande leben mehr als 430 000 Menschen, die 80 Jahre oder älter sind. Im Jahr 2040 dürften es rund 870 000 sein, schätzt die Credit Suisse in einer Studie. Auch unter der Annahme, dass die Bevölkerung immer länger gesund bleibt, rechnen die Ökonomen der Bank damit, dass die Zahl älterer Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit zwischen 2017 und 2040 um 60% steigen wird.
Laut dem Bundesamt für Statistik lebten im Jahr 2017 insgesamt rund 153 000 Menschen in der Schweiz in einem der 1561 Alters- und Pflegeheime, unter ihnen seien allerdings auch einige Kurzaufenthalter gewesen. Viele pflegebedürftige Menschen nehmen zuerst Leistungen der Spitex in Anspruch. Laut dem Bundesamt für Statistik werden in der Schweiz me
Laut dem Bundesamt für Statistik lebten im Jahr 2017 insgesamt rund 153 000 Menschen in der Schweiz in einem der 1561 Alters- und Pflegeheime, unter ihnen seien allerdings auch einige Kurzaufenthalter gewesen. Viele pflegebedürftige Menschen nehmen zuerst Leistungen der Spitex in Anspruch. Laut dem Bundesamt für Statistik werden in der Schweiz mehr als 350 000 Personen zu Hause gepflegt.
Laut dem Bundesamt für Statistik lebten im Jahr 2017 insgesamt rund 153 000 Menschen in der Schweiz in einem der 1561 Alters- und Pflegeheime, unter ihnen seien allerdings auch einige Kurzaufenthalter gewesen. Viele pflegebedürftige Menschen nehmen zuerst Leistungen der Spitex in Anspruch. Laut dem Bundesamt für Statistik werden in der Schweiz mehr als 350 000 Personen zu Hause gepflegt.
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Die Pflege im Alter ist in der Schweiz teuer – vor allem, wenn man in einem Heim lebt. Laut dem Verband Curaviva beliefen sich die Gesamtkosten für das Leben in einem Schweizer Alters- und Pflegeheim 2015 im Durchschnitt auf 8973 Fr. pro Monat. Diese teilen sich auf 3672 Fr. für Pension bzw. Hotellerie, 3710 Fr. für die Pflege und 1411 Fr. für die Betreuung auf, und die übrigen Kosten belaufen sich auf 180 Fr. Unter Letztere fallen Kosten für Ärzte, Medikamente oder Therapien.
Laut Curaviva sind die Pensions- und Betreuungskosten von den pflegebedürftigen Personen zu bezahlen. Rund 40% könnten dies aus eigener Kraft leisten – etwa mit ihren Renten aus AHV und Pensionskasse, durch andere Einkommen oder durch den Verzehr angesparter Vermögen. 60% der betroffenen Personen könnten dies nicht und seien auf Ergänzungsleistungen (EL) angewiesen. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.nzz.ch

