
Alterszentrum bleibt nach Widerstand selbstständig
Der Gemeinderat wollte das Alterszentrum Lanzeln in eine Stiftung ausgliedern, damit das Heim mehr unternehmerische Freiheiten hat. Nach Kritik aus der Bevölkerung krebst er nun zurück. Um das moderne Alterszentrum Lanzeln herrschte jahrelang ein politisches Seilziehen. Bild: Archiv Manuela Matt
Es ist ein Trend, der am Zürichsee seit einiger Zeit zu beobachten ist: Mehrere Gemeinden haben ihre Alterszentren ausgelagert oder hatten dies zumindest vorgesehen. Mit diesem Schritt erhofften sie sich jeweils mehr Effizienz und Professionalität. Zudem sollten die Heime grössere unternehmerische Freiheit erlangen und schneller auf Veränderungen im Markt reagieren können, wenn nicht mehr alle Entscheidungen den politischen Weg nehmen müssen.
Erlenbach und Herrliberg etwa haben den Betrieb ihrer Heime an die private Pflegeheimgruppe Senevita übergeben. Die Männedörfler Stimmberechtigten haben eben erst im letzten Monat Ja gesagt zur Umwandlung des Altersheims Allmendhof in eine Aktiengesellschaft. Und in Hombrechtikon stand die Privatisierung des Altersheims Breitlen zur Diskussion. Die Bürgerinnen und Bürger lehnten dies allerdings im vergangenen Jahr an der Urne ab. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.zsz.ch

