
Wurden Türen im Altersheim in Engelberg wirklich zu schmal geplant?
Bauarbeiten im Altersheim Bergkristall der Stiftung Erlen. (Bild: Eveline Beerkircher, Engelberg, 13. Februar 2019)
Angespielt wurde damit auf den Neubau Bergkristall beim Alters- und Pflegeheim Erlenhaus, dessen Türrahmen für die Pflegebetten zu schmal sein sollen. Wir fragten bei Betriebsleiterin Theres Meierhofer nach, ob hier ein Planungsfehler passierte.
Stimmt es, dass im Haus Bergkristall die Pflegebetten nicht durch die Türen passen?
Theres Meierhofer: Ja, das stimmt, war aber auch so beabsichtigt. Es handelt sich also nicht um einen Fehler. Im Bergkristall sollen Alterswohnungen entstehen. Es macht keinen Sinn, diese mit Spitaltüren auszustatten, schliesslich will ja niemand im Spital wohnen. Die grossen Türen sind zudem nicht altersgerecht: Sie sind zu gross und zu schwer, um sie bequem einhändig und mit der anderen Hand auf dem Rollator zu öffnen.
Das Bergkristall wird während der Sanierung des Erlenhauses ab 2020 als Provisorium genutzt. Wie fahren Sie während dieser Zeit die Betten in die Räume und hinaus?
Anscheinend denken die Leute, wir fahren im Altersheim mit Betten herum. Aber das geschieht nur, wenn ein Pflegebett erneuert oder repariert werden muss und natürlich beim Umzug. Dann muss das Bett auf die Seite gekippt werden, um in den Türrahmen zu passen. Das ist allerdings bereits heute in gewissen Teilen des Altbaus so, die Mitarbeiter sind sich das also absolut gewohnt. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.luzernerzeitung.ch

