
Wallis: Ein weiterer Schritt hin zu einer besser koordinierten Pflege
Der Verein Walliser Alters- und Pflegeheime und die Walliser Ärztegesellschaft unterzeichneten eine Charta für eine bessere koordinierte Pflege. Quelle: rro (Symbolbild)
Die Ärzteschaft und die medizinischen Fachkräfte in den Alters- und Pflegeheimen wollen ihre Zusammenarbeit verstärken. Eine gemeinsame Charta soll dabei helfen.
Wenn der Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim erst in höherem Alter erfolgen muss, wie in den letzten Jahren angestrebt, hat dies auch Auswirkungen auf die Komplexität der Anforderung an die Versorgung. So sind angemessene Pflege- und Betreuungsleistungen sowie eine besser organisierte und koordinierte medizinisch-therapeutische Versorgung gefordert. Und die Möglichkeit der Heimbewohner, auch nach ihrem Eintritt in ein Heim weiter von ihrem Hausarzt behandelt zu werden, stellt die Pflegeteams zudem vor Herausforderungen, da damit die Anzahl der medizinischen Ansprechpartner steigt.
Der Verein Walliser Alters- und Pflegeheime Avalems und die Walliser Ärztegesellschaft unterschrieben in diesem Zusammenhang eine gemeinsame Charta. Diese ermutigt gemäss Mitteilung alle Beteiligten zum gegenseitigen Verständnis zu einem Zusammenarbeitsprozess, der die Aufgaben und Pflichten aller Partner klarstellt. Die Charta definiert die Modalitäten der Zusammenarbeit so genau wie möglich, um den Bewohnern der Walliser Alters- und Pflegeheime eine hochwertige medizinische Leistung zu bieten, ohne dabei die jeweiligen Kompetenzen der beteiligten Leistungserbringer infrage zu stellen.
Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass die vorliegende Charta und die dazugehörigen Musterverträge einen weiteren Schritt auf dem Weg der Alters- und Pflegeheime zum Erreichen ihrer Qualitätsziele bilden./wh Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.rro.ch

