
Notkerianum: Dank Amphibien-Teich zu mehr Alterswohnungen
Die Bäume im Park des Notkerianums werden gerodet. (Bild: Jessy Nzuki)
Beim Alters- und Pflegeheim Notkerianum sollen neue Alterswohnungen entstehen. Dafür muss Wald gerodet werden. Mit dem Waldersatz war der WWF nicht einverstanden – deshalb musste eine neue Lösung her.
Das Konzept «Betreutes Wohnen» ist sehr gefragt. Das sagt Peter Frischknecht, Vorstandsmitglied des Vereins Alters- und Pflegeheim Notkerianum. Das Notkerianum im Neudorf betreibt zwei Blöcke mit insgesamt 65 Alterswohnungen. Um einer Warteliste von 200 Personen gerecht zu werden, soll ein neues Haus entstehen. Für das Bauvorhaben muss der Park des Notkerianums gerodet werden. Diese Fläche ist im Zonenplan, der Baugebiet von Nichtbaugebiet unterscheidet, als Wald eingetragen. Deshalb muss gemäss Waldgesetz Ersatz für die zu rodenden Bäume geschaffen werden. Geplant war die gleiche Fläche Wald in sechs Kilometern Entfernung nahe der Sitter. Doch der WWF reichte Einsprache ein. Der Standort sei nicht zufriedenstellend, denn der Boden sei lehmig und feucht, erklärt Martin Zimmermann, Projektleiter beim WWF-Regiobüro St. Gallen. Deshalb ist die Fläche, die aufgeforstet werden soll, nicht geeignet und ökologisch nicht von grossem Nutzen. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.tagblatt.ch

