
Pflegeheime in der Region Luzern: Weniger Bewohner und höhere Ansprüche
Blick ins Altersheim Zunacher in Kriens. (Archivbild: Dominik Wunderli, 12. September 2017)
Pflegeheime haben heutzutage einen schweren Stand. Die Senioren bleiben länger zu Hause; und wenn sie doch ins Heim müssen, wollen sie es möglichst schnell wieder verlassen. Seit Jahren herrscht auch in der Region Luzern ein Überangebot an Pflegebetten. Zumal der Druck weiter zunehmen wird. Und zum grössten Teil sind es die Gemeinden und Städte, die diese Institutionen tragen.
In der Region Luzern gibt es insgesamt 2758 Pflegebetten. 2107 von ihnen – also drei von vier – werden direkt oder indirekt von den Gemeinden betrieben. Diese stehen vor grossen Herausforderungen. Denn das Betreiben von Pflegeheimen wird weder einfacher noch billiger. Das zeigt eine Umfrage unserer Zeitung unter den zuständigen Direktionen. Die Verantwortlichen befinden sich in einer Art Dürrestrecke: Zurzeit mehren sich die leeren Betten, in acht bis zehn Jahren soll der Bedarf nach Betten aber wieder markant steigen. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.luzernerzeitung.ch

