Vierbeiner erobern das Altersheim
Alters- und Pflegeheime

Vierbeiner erobern das Altersheim

Ein Hundeguetzli für Pandra: Valerie Buchmann, Bewohnerin des Altersheims Rotmonten, füttert die Hündin im Beisein von Luzia Manser, Leiterin Pflege und Betreuung. (Bild: Hanspeter Schiess)

Wenn es einen Leckerbissen gibt, ist die braune Labradorhündin Pandra sofort zur Stelle. Doch eigentlich ist es eine Ausnahme, dass ihr die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims Rotmonten ein Hundeguetzli geben dürfen. Luzia Manser, Leiterin des Pflegedienstes und Hundehalterin, musste einen Riegel schieben. Ihr Hund, den sie regelmässig zur Arbeit mitnimmt, ist ziemlich gefrässig. Am Morgen geht Pandra meist als erstes in die Cafeteria des Altersheims, schleckt die Brösmeli vom Boden und schaut, welche Bewohner schon da sind.

Danach verzieht sie sich unter den Bürotisch. Dort ist sie so ruhig, dass sie kaum auffällt. «Pandra ist ein richtiger Bürohund», sagt Luzia Manser. Sie nimmt ihren Hund vor allem aus organisatorischen Gründen zur Arbeit mit. Er müsse dann nicht so lange alleine zu Hause sein. Doch abgesehen davon habe ihr Hund auf die Bewohnerinnen und Bewohner eine positive Wirkung.

Dass Tiere betagten Menschen guttun, ist bekannt. Gemäss einer Umfrage des Schweizer Tierschutzes halten immer mehr Alters- und Pflegeheime eigene Tiere oder erlauben den Bewohnern, ein Haustier mitzubringen. Auch in der Stadt St.Gallen sind in vielen Altersheimen Tiere zu Hause: Katzen, Hühner, Vögel oder Ziegen. Zudem kommen in vielen Heimen regelmässig Therapiehunde zu Besuch.  Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.tagblatt.ch

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