
Günstige Alterswohnungen: Der Neubau für 42 Alterswohnungen ist bereit für die Baueingabe
Der Neubau kommt eigentlich nicht so brav daher: Er ist fünfeckig.
Der Opa wird die Pavillons ersetzen, in denen sich die Alterswohnungen momentan befinden. «Nach der Einweihung des Pflegeheim-Neubaus im Jahr 2016 haben wir die Pavillons angeschaut», sagt Heidi Berner, die den Verwaltungsrat der OMA AG präsidiert. Die Pavillons mit Baujahr 1968 seien nicht mehr altersgerecht gewesen. Nun ist das Projekt, das vom Büro Stoos Architekten Brugg entwickelt wurde, auflagebereit.
Die Wirtschaftlichkeit war ein wichtiges Kriterium bei der Entwicklung von «Opa Mühler». «Wir wollen preisgünstige Alterswohnungen anbieten», sagt Heidi Berner. Konkret heisst das: Monatsmieten von maximal 1200 Franken. «Diese Vorgaben haben wir momentan erreicht.» Um die Kosten so tief wie möglich zu halten, haben die Architekten am ursprünglich vorgestellten Projekt noch ein paar Änderungen angebracht. Um den Grundriss optimal zu nutzen, sind Wohnungen der gleichen Grösse übereinander platziert. Das ergibt eine neue Gesamtanzahl von 36 2-Zimmer- und 6 1-Zimmerwohnungen, statt wie bisher insgesamt 39 Wohnungen mit einem höheren Anteil an 1-Zimmerwohnungen, deren Bedarf sowieso kleiner sei. Auch wurde auf Waschtürme in den Wohnungen verzichtet. Die Anschlüsse sind zwar vorhanden, doch im UG des Neubaus wird sich eine Waschküche befinden, die auch ein Begegnungsort werden soll. Der Neubau wird 10,8 Millionen Franken kosten. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.aargauerzeitung.ch


One Comment
Stark
Sehr vernünftig.