Schritt für Schritt
Alters- und Pflegeheime

Schritt für Schritt

Ein neues Alterszentrum – ja oder nein? Der Ball liegt nun wieder bei der Bevölkerung.

Bei reibungslosem Verlauf könne der Ausbau des Alterszentrums je nach Etappierung wie ursprünglich geplant bis Ende 2015 abgeschlossen werden. Das sagte Langenthals Stadtbaumeister Urs Affolter Ende 2011 gegenüber dieser Zeitung. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2019, und Affolter ist längst nicht mehr Stadtbaumeister, Haslibrunnen eine AG und der Neubau noch weit entfernt – aber er rückt nun trotzdem Schritt für Schritt näher.

Vor wenigen Tagen lief die Frist für die öffentliche Mitwirkung zur Überbauungsordnung (ÜO) ab. Eingaben waren Am Freitag der Baudirektion keine bekannt. Der zuständige Sachbearbeiter war jedoch abwesend. Als Nächstes geht die ÜO an den Kanton Bern zur Vorprüfung, und je nach den Rückmeldungen braucht es noch eine Überarbeitung. Danach erfolgt die öffentliche Auflage. Während dieser Zeit können Einsprachen eingereicht werden.

Am Sonntag, 10. Februar, steht in Langenthal die Urnenabstimmung zur Aktienkapitalerhöhung an. Der Stadtrat hat dem Vorhaben bereits einstimmig zugestimmt. Die Haslibrunnen AG soll bei einem Ja ihr Eigenkapital von 2 auf 20 Millionen Franken erhöhen können (wir berichteten). Alt-Stapi und Haslibrunnen-Verwaltungsratspräsident Thomas Rufener gibt sich entsprechend zurückhaltend – denn er möchte diese Abstimmung nicht beeinflussen. «Ich will nicht den Vorwurf riskieren, Propaganda betrieben zu haben», sagt er. Trotzdem ist Rufener natürlich bewusst, wie wichtig das Ergebnis ist, hängt von diesem doch das gesamte Projekt ab.  Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.bernerzeitung.ch

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