
Trügerische Ruhe um die Sana Fürstenland
Das Andreaszentrum soll dereinst dem Alterszentrum Fürstenland weichen. Im besten Fall beginnt der Rückbau 2019. Archivbild: Urs Jaudas
Harmonie und Unsicherheit: Beides prägte die Stimmung im Gossauer Andreaszentrum, als der Verwaltungsrat der Sana Fürstenland AG am Dienstag mit den Bürgern diskutierte. Harmonie, weil sich keine Gegner des Alterszentrums Fürstenland zu Wort meldeten. Unsicherheit, weil eben diese Gegner in der Lage sind, den Bau eines Altersheimes mit Rechtsmitteln weiter zu verzögern. Das Alterszentrum Fürstenland soll dort entstehen, wo heute das Gossauer Andreaszentrum steht. Vor zwei Wochen hat der Stadtrat die Planungsinstrumente neu aufgelegt. Zuvor hatte das kantonale Baudepartement im Rekursverfahren formale Mängel festgestellt (Ausgabe vom 6. November).
Eine mögliche weitere Verzögerung sei natürlich die «ganz grosse Sorge», sagte Verwaltungsratspräsidentin Kathrin Hilber. Sollte ein Einsprecher alle Instanzen durchlaufen, müsste man zwei bis drei Jahre auf den Baubeginn warten. Ginge aber alles rund, habe man nächstes Jahr eine Baubewilligung, ergänzte Verwaltungsrat Erol Doguoglu. Hier können Sie den ganzen Originaltext lesen auf der Seite von www.tagblatt.ch

