Binninger Altersheim: Stiftungsrat treibt möglichen Verkauf der Immobilien voran
Alters- und Pflegeheime

Binninger Altersheim: Stiftungsrat treibt möglichen Verkauf der Immobilien voran

Binninger Altersheim: Die Immobilien sollen verkauft werden.

Die Belegschaft des Binninger Altersheims wurde vergangene Woche vom Stiftungsratspräsidenten Markus Metz über den schnellen Abgang ihres Geschäftsführers informiert. Differenzen seien entstanden «bei der Erarbeitung der strategischen Ausrichtung der Stiftung und vor allem in Hinblick auf die operative Umsetzung». Nun zeigen Recherchen, was sich hinter dem Wolkengebilde verbirgt: Der Stiftungsrat treibt einen möglichen Verkauf der Immobilien voran, die Geschäftsführung jedoch konnte nicht an die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens glauben.

Metz bestätigt auf Anfrage, dass Pläne gewälzt würden, die Immobilien zu verkaufen und wieder zurückzumieten, was auch als «sell and rent back»-Verfahren bekannt ist. Es sei nichts entschieden, sagt Metz. Der Stiftungsrat sehe sich aber verpflichtet, alle möglichen Optionen zu prüfen. Insbesondere sei mit den Immobilien durch Fremdvermietung und Verwaltung ein Aufwand verbunden. Da stelle sich die Frage, ob sich die Stiftung nicht auf ihr eigentliches Geschäft, den Betrieb eines Alters- und Pflegeheims, konzentrieren soll. Die vorliegenden Informationen zeugen jedoch von mehr als von blossen Sondierungen. Insbesondere mit der Verit Investment Management wurden intensive Berechnungen angestellt.

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