
Generationen unter einem Dach: sinnvoll?
Pavillon Vicino Luzern
Viele unterschiedliche Generationen in einer Siedlung: Dies wirkt sich im wahrsten Sinne des Wortes belebend aus, ist Joëlle Zimmerli überzeugt. Die Soziologin und Planerin kennt aber auch die Tücken des Generationenwohnens.
Jahrhundertelang war es selbstverständlich: Vom Neugeborenen bis zur Greisin teilten sich mehrere Generationen nicht nur Tisch und Stuhl und erst recht das Herdfeuer, sondern auch Quartiere und Städte waren generationendurchmischt. Mit der Industrialisierung kam die Trennung von Wohnort und Arbeitsplatz. Die AHV sichert seit über 70 Jahren Pensionierten ein Einkommen. Somit können sie sich weiterhin einen eigenen Wohnraum leisten.
Inzwischen gibt es immer mehr Siedlungen, die sich dem sogenannten Generationenwohnen verschrieben haben. Wer im Internet den Begriff «Generationenwohnen» eingibt, stösst fast gleichzeitig auf Informationen rund um das Wohnen im Alter. Liegt das daran, dass viele Menschen ihren Lebensabend nicht in einem Alterszentrum verbringen möchten und lieber die Hilfe der Nachbarschaft in Anspruch nehmen wollen? Oder daran, dass auch die Gemeinden auf diese kostenlose Hilfe hoffen? Hier können Sie den Originaltext lesen auf der Seite von derarbeitsmarkt.ch

