
Arboner Kirchgemeinde sucht soziale Investoren für Bauprojekt
Das Gebäude des ehemaligen Alters- und Pflegeheims soll nach Möglichkeit erhalten werden. (Bild: Max Eichenberger)
Die Kirchenbehörde ist in Zugzwang. Denn der Kanton will den Mietvertrag für das ehemalige Alters- und Pflegeheim nicht verlängern. Die Peregrina-Stiftung nutzt die Liegenschaft seit Anfang 2017 als Durchgangsheim für Asylbewerber. Doch nun schliesst es der Kanton nach zwei Jahren bereits wieder. Grund sind einerseits die stark rückläufigen Zahlen bei den Asylgesuchen und andererseits die Neuorganisation im Asylbereich.
Weil sich die lange Zeit im Vordergrund stehende Idee eines Hospizes für todkranke Menschen nicht verwirklichen liess, sucht die Kirchenvorsteherschaft jetzt Investoren für das 7445 Quadratmeter grosse Areal an der Romanshornerstrasse 44. Abgeben will sie das Land für 100 Jahre im Baurecht, wovon sich die Kirchgemeinde Einnahmen von jährlich rund 150000 bis 180000 Franken erhofft. Zum Vergleich: Der Ertrag aus der Vermietung des ehemaligen Heimes an den Kanton beläuft sich auf netto rund 100000 Franken pro Jahr. Hier können Sie den Originaltext lesen auf der Seite von www.tagblatt.ch

